Der Euro fiel unter die Marke von 1,02 USD, da die Anleger in dieser Woche auf wichtige Wirtschaftsdaten warten, um Hinweise auf die nächsten Schritte der EZB zu erhalten, nachdem die Rezessionssorgen nach schwachen PMI-Daten auf den Markt zurückgekehrt sind. Den ersten PMI-Erhebungen zufolge dürfte die Wirtschaft der Eurozone im Juli schrumpfen, wobei in Deutschland der stärkste Rückgang und in Frankreich das schwächste Expansionstempo seit 16 Monaten verzeichnet wurde.
EZB mit Überraschung
Die EZB hob auf ihrer Juli-Sitzung die drei Leitzinsen um mehr als die erwarteten 50 Basispunkte an und genehmigte das Transmissionsschutzinstrument, wobei sie erklärte, dass die künftigen politischen Aussichten von den Daten abhängen. In dieser Woche wird erwartet, dass die vorläufigen Daten zeigen, dass die Eurozone im zweiten Quartal ein geringfügiges Wachstum von 0,1 % verzeichnete, und die Inflationsrate des Euroraums dürfte sich im Juli im Jahresvergleich auf 8,7 % beschleunigen und damit einen neuen Rekordwert erreichen. Anfang des Monats fiel die Gemeinschaftswährung zum ersten Mal seit 20 Jahren unter den Schlüsselwert von 1 $, da die Befürchtung bestand, die Energiekrise könnte Europa in eine tiefe Rezession stürzen.
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