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Börsenjahr
Aktien

In 5 Tagen das Börsenjahr bestimmen

20.01.2024 10:49
André Stagge
Senior Portfolio Manager       Performance Coach Diplom-Kaufmann Chartered Financial Analyst (CFA) Certified Financial Technician (CFTe) geprüfter Eurex Händler

Übersicht

Die Finanzmärkte sind voller komplexer Strategien, aber manchmal liegt die Kraft in der Einfachheit. Die 5-Tage-Strategie ist ein Beispiel dafür. Diese Strategie basiert auf einer klaren Annahme: Die ersten fünf Handelstage des Jahres bestimmen die Richtung für den Rest des Jahres. Hier ist, wie es funktioniert und warum es durchaus erfolgreich sein kann.

 

Die Idee hinter der 5-Tage-Strategie:

Die Grundidee ist so simpel wie effektiv: Wenn der S&P 500 in den ersten fünf Handelstagen des neuen Jahres steigt, wird gekauft und die Position wird bis zum Jahresende gehalten. Ist die Rendite negativ, wird für das Jahr keine Position im S&P 500 gehalten. Weder ein Stop Loss noch ein Take Profit sind vorgesehen. Die Umsetzung erfolgt durch den Erwerb eines ETFs auf den S&P 500.

 

Börsenjahr 2023
Anfang 2023: Die ersten 5 Tage waren positiv, der DAX legte in diesem Jahr über 20% zu
Börsenjahr 2022
Anfang 2022: Die ersten 5 Tage waren negativ, der DAX verlor in diesem Jahr mehr als 12%

Warum funktioniert es:

Im Januar erzielen die Märkte oft überdurchschnittliche Renditen. Viele Investoren verkaufen Ende des Vorjahres, um steuerliche Erträge zu optimieren, und investieren dann zu Jahresbeginn neu, in der Hoffnung auf steigende Kurse. Weitere Faktoren, wie die Absicherung von Fondsmanager-Performance zum Jahresende oder Umschichtungen in größeren Unternehmen, begünstigen höhere Investitionen im neuen Jahr. Große Staatsfonds könnten ebenfalls trendfolgende Investmentpläne umsetzen. Ein freundlicher Jahresbeginn könnte darauf hinweisen, dass die Investitionsquote im Laufe des Jahres erhöht wird.

 

Vor- und Nachteile der 5-Tage-Strategie:

Vorteile:

  1. Sehr einfaches System: Die Strategie ist leicht zu verstehen und umzusetzen.
  2. Psychologisch leicht umzusetzen: Klare Regeln machen die Umsetzung einfach.
  3. Sehr langer und sehr stabiler Backtest: Historische Daten zeigen eine robuste Leistung.
  4. Sehr gute Liquidität im S&P 500: Hohe Handelsvolumina ermöglichen reibungslose Transaktionen.
  5. Bei einem Long-Signal ist man lange investiert: Potenziell von langfristigen Aufwärtstrends profitieren.
  6. Prämie lässt sich erklären: Fundamentale Gründe unterstützen die Strategie.
  7. Sehr gutes Verhältnis von Profit zu Drawdown: Potenziell gute Gewinne im Verhältnis zu Verlusten.
  8. Sehr gute Trefferquote: Historisch gesehen weist die Strategie eine hohe Erfolgsquote auf.

Nachteile:

  1. Kein Stop Loss zur Risikobegrenzung: Das Risiko wird nicht aktiv gesteuert.
  2. Es können viele Jahre vergehen ohne Signal: Perioden ohne Handelssignale können frustrierend sein.

Die 5-Tage-Strategie mag einfach erscheinen, aber ihre historische Leistung und die klaren Regeln machen sie zu einer Überlegung wert. Wie bei jeder Anlagestrategie ist jedoch Vorsicht geboten, und Anleger sollten ihre eigene Forschung betreiben, bevor sie Entscheidungen treffen.

 

 

Risikohinweis und Haftungsausschluss

Alle Informationen basieren auf Quellen, die ich für zuverlässig halte. Die Angaben erfol­gen nach sorgfältiger Prüfung, jedoch ohne Gewähr. Gute Ergebnisse in der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft. Investments in Optionen, Futures, CFD´s, ETFs, Zertifikaten, sonstigen Derivaten und Aktien bieten Chancen auf Gewinne bei zugleich hohem Verlustrisiko. Die vorgestellten Strategien haben eine kurzfristige, spekulative Ausrichtung. Aufgrund der spekulativen Risiken, die mit Anlagen in Wertpapieren und Derivaten verbunden sind, sollten Sie solche Investments grundsätzlich niemals auf Kredit finanzieren. Jedes Investment beinhalten spekulative Risiken, die im negativsten Fall bis zu einem Totalverlust der investierten Mittel sowie der Nachschusspflicht, d.h. Verluste, die über das eingesetzte Kapital hinausgehen, führen können. Daher wird ausdrücklich davon abgeraten, Anlagemittel nur auf spekulative Mittel zu konzentrieren. Die vorliegenden Analyseergebnisse stellen keine konkreten Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Produkten dar. Die Analysen dieser Webseite berücksichtigen in keiner Weise eine konkrete persönliche Anlagesituation und dürfen folglich nicht als Anlageberatung im Sinne des § 32 KWG aufgefasst werden.

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André Stagge

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