Die europäischen Aktienfutures stiegen am Dienstag um fast 0,5 % und erholten sich damit von ihrem Ausverkauf in der Vorwoche, da die Anleger weiterhin aggressivere Zentralbanken und die Möglichkeit einer Rezession bewerten. Auch der DAX konnte in dieser Zwischenerholung etwas an Punkten zurückgewinnen. Seit dem Krieg in Europa leiden die Indizes besonders der DAX unter ausfallenden Lieferketten und einer immer schwächeren Wirtschaft.
Am Dienstag senkte der deutsche Industrieverband BDI die Prognose für das deutsche BIP von über 3,5 % vor dem Krieg in der Ukraine auf 1,5 % im Jahr 2022 und erklärte, dass eine Rückkehr zum Vorkrisenniveau frühestens Ende des Jahres zu erwarten sei. Die Wirtschaft in Deutschland leidet stark unter den geringen Gas Lieferungen aus Russland. Vor Kriegsbeginn war Deutschland der größte Abnehmer für Gas aus Russland. Sowohl Autoindustrie als auch die Chemieindustire können ohne Gas nicht wirtschaften. Darum steht Deutschland Wirtschaftlich im Vergleich schwach aus.
Deutschland (DAX) nun vorletzter beim Wirtschaftswachstum
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